Bartbürste: Vorteile, Anwendung & ein Must-have für Bartträger

Bartbürste: Vorteile, Anwendung & ein Must-have für Bartträger

Wir wissen es: Männer sind oft ganz praktisch orientiert. Das Vorurteil, die Gattin bräuchte länger im Bad, während es der Mann gern kurz und knapp da mag, kam schließlich nicht völlig grundlos zustande – aber fest gebunden an ihre Rollen sind beide keinesfalls. Vor allem Bartträger sollten und müssen sich etwas mehr Zeit vor dem Spiegel nehmen – schließlich gilt es da mit der Bartbürste einiges zu pflegen und zu entwirren.

 

Anwendung der Bartbürste – macht sich bezahlt!

 

Eine einfache Faustregel zuerst: Je länger der Bart, desto notwendiger ist es diesen zu bürsten. Das ist eigentlich selbsterklärend, schließlich können nur längere Haare verfitzen oder in mehrere Richtungen abstehen, bei einem 3-Tage-Bart gibt es hingegen nicht sonderlich viel zu formen oder zu bürsten.

 

Die Länge der Barthaare unterstreicht zugleich die Notwendigkeit der Bartbürste. Da, im Bart sowie zwischen Haut und Bart, sammeln sich einerseits der Schmutz des Tages, aber auch von der Haut abgesonderte Fette. Eigentlich nicht viel anders als auf dem Haar des Kopfes, denn auch das shampoonieren und kämmen wir, um Ordnung zu schaffen und Haaröle zu entfernen beziehungsweise zu verteilen.

 

Eine wichtige Unterscheidung zwischen Bartbürste und dem Kopfhaar: Der Bart ist auf einige Fette angewiesen, ein dezent schimmernder Glanz ist hier sogar willkommen. Das Problem? Die hauteigenen Fette schaffen es durch die dichten, sich meist kräuselnden und dicken Barthaare nur schwer, diese über die gesamte Länge zu verwöhnen. Auch das macht eine Bartbürste, wenn Sie sich damit den Bart richten: Sie verteilt die pflegenden, körpereigenen Fette über die gesamte Länge des Bartes, damit keine Stelle da trocken oder spröde aussieht.

 

Braucht man wirklich eine Bartbürste?

 

Das letzte Wort obliegt natürlich jedem Bartträger selbst, wir finden aber: Definitiv! Auf gar keinen Fall sollten Bartträger auf die Idee kommen eine Haarbürste einfach am Bart zu zweckentfremden – das wird nämlich nicht gut gehen.

 

Bartbürsten greifen hinsichtlich ihrer Borsten auf eine spezielle Anordnung zurück, die zur Form der Barthaare passt. Außerdem sind die Borsten typischerweise elastischer und weniger spitz, um die unter dem Bart befindliche Haut nicht zu reizen oder gar zu verletzen. Das ist auch deshalb nötig, weil uns störrische Bärte verleiten, beim Bürsten stärker aufzudrücken. Hätten Bartbürsten die identische Beschaffenheit wie Haarbürsten, würden sich die Borsten viel zu weit in die Haut rammen. Haben sie aber eben zum Glück nicht!

 

Ein weiterer Pluspunkt: Die natürlichen Borsten von Bartbürsten sind in der Lage Fette und Öle aufzunehmen und während des Bürstens in die Länge direkt wieder zu verteilen. Vegane Bartbürsten führen wir natürlich auch – diese nutzen statt Wildschweinborsten dann solche aus Pflanzenfasern.

 

Bartbürsten mit Massageeffekt – und ohne statische Aufladung!

 

Zwei weitere gewichtige Vorteile einer hochwertigen Bartbürste aus renommierten Manufakturen: Sie laden sich nicht statisch auf, denn elektrostatische Ladung hat im Bart nichts verloren. Außerdem sorgen sie beim Bürsten für eine wohltuende Massage und fördern die Durchblutung der darunter liegenden Haut ebenso, wie sie bereits lose Hautschuppen abtragen. Bartbürsten pflegen also, trotz ihres Namens, keinesfalls nur den Bart, sondern ebenso die Haut.

 

Für das Gros aller Bärte ist eine oval geformte Bartbürste mit schickem Holzgriff ideal. Wer hingegen einen Schnauzer trägt, benötigt ein etwas kompakteres Modell: Dafür haben wir extra die Acca Kappa Moustache Bartbürste ins Sortiment genommen!

 

Ein Tipp zum Abschluss: Sie können den Einsatz ihrer Bartbürste mit einem Pflegeprodukt Ihrer Wahl kombinieren – zum Beispiel einem wohltuenden Bartöl, das die Bürste dann direkt gleichmäßig verteilt. Auch cremige Bartbalsam-Fluids eignen sich zur Anwendung in Kombination mit einer Bartbürste. Achten Sie nur darauf, die im Anschluss unter fließendem Wasser wieder von Rückständen des Pflegeprodukts zu befreien.

 

Wir wünschen fröhliches Bürsten: Genießen Sie den Massageeffekt – und einen geordneten, gepflegten Bart!

 

Ihr Oliver Funke von Barber-Tools