Aus Liebe zur Umwelt: Ciao Einweg- und Systemrasierer, Hallo Rasiermesser und -hobel!

Aus Liebe zur Umwelt: Ciao Einweg- und Systemrasierer, Hallo Rasiermesser und -hobel!

Noch immer gehören Einweg- und Systemrasierer (leider) zur Pflegeroutine vieler Männer und Frauen. Was viele dabei vergessen oder schlicht nicht wissen: Die Plastikrasierer und ihre oftmals minderwertigen Klingen sind eine enorme Belastung für unseren Planeten – da helfen auch die vielen Herstellerversprechen nichts. Rasierhobel und Rasiermesser sorgen nicht nur für eine viel präzisere, schonende Nassrasur, sie sind auch Ausdruck eines gesteigerten Nachhaltigkeitsbewusstseins und dem Respekt vor unserem Planeten.

 

Eine halbe Million Kilogramm.

 

Kartoffeln? Amazon Lieferungen am Tag? Beides falsch! In den 1990er-Jahren hat die EPA (kurz für U.S. Environmental Protection Agency, also die amerikanische Umweltbehörde) eine Studie erhoben, wie viel Müll Einwegrasierer jährlich nur in den USA verursachen. Die eingangs erwähnte halbe Million Kilogramm ist das Ergebnis davon. An dieser Stelle sei erwähnt, dass seit den 90er-Jahren keine weitere Erhebung mehr stattfand. Man darf vermuten, dass es aufgrund des generell gesteigerten Konsumverbrauchs und natürlich auch der kontinuierlich ansteigenden Bevölkerungszahlen seither nur noch viel mehr geworden sind.

 

Dabei dürfte es niemanden überraschen, dass Einwegrasierer eine Katastrophe für die Umwelt sind. Das liegt schon an ihrem Verwendungszweck: Auspacken, benutzen, wegwerfen – ohne jeglichen Respekt für die Umwelt, die das ganze Schlamassel ausbaden darf. Weil solche Einwegartikel natürlich günstig sein müssen, schließlich werden sie ja alsbald schon wieder weggeworfen, bestehen diese aus nicht recycelbarem Plastik oder anderen Werkstoffen. Das ist Gift für die Umwelt, aber besonders günstig in der Produktion – entsprechend lassen sich Einwegrasierer mit schmalem Taler finanzieren.

 

Damit aber noch nicht genug. Die unzähligen Millionen über Millionen an Einwegrasierern müssen natürlich produziert und transportiert werden. Neben dem reinen Plastikfall, der dann unsere Erde und unsere Meere überschwemmt, entsteht also noch ein enormer CO2-Ausstoß. Kurzum: Die Umweltbilanz von Einwegrasierern ist eine Katastrophe. Die Chancen stehen gut, dass auch Ihr genutzter Einwegrasierer, sofern Sie denn einmal welche verwendeten, gerade zwischen Indischem Ozean und Atlantik umhertreibt.

 

Übrigens: Nicht nur Plastik wird zur Belastung für die Umwelt, sondern auch die Klingen selbst. Die werden nämlich nicht plötzlich stumpf, nur weil sie im Meer landen. Unzählige unserer tierischen Meeresbewohner können das ebenso wie Vögel leider bestätigen.

 

Umwelt schonen, Geld sparen, sich selbst pflegen – es kann so einfach sein

 

Lassen Sie uns gemeinsam kurz träumen:

 

  • Wie wir unsere Haut, unseren Körper und sogar unsere Seele pflegen.
  • Wie wir gemeinsam den eigenen Plastikverbrauch reduzieren, um unsere Weltmeere zu retten, bevor es endgültig zu spät ist.
  • Wie wir unseren persönlichen CO2-Ausstoß reduzieren, denn auch die Kinder unserer Kinder sollen noch einen blauen Himmel und grüne, saftige Wiesen sehen dürfen.
  • Wie wir uns von unansehnlichen Artikeln im Haushalt verabschieden, die unserem eigenen Anspruch und Stil nicht gerecht werden.
  • Wie wir die laufenden Kosten für unsere Rasur reduzieren und damit die Haushaltskasse auffüllen.

 

Es muss nicht bei einer Träumerei bleiben. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, lassen sich alle Punkte, zumindest im Vakuum der Rasur, ganz einfach umsetzen: mit einem Rasiermesser oder Rasierhobel, anstelle von den „Einweg-Katastrophen“.

 

Beide traditionellen Rasurinstrumente begleiten Sie, bei angemessener Pflege und Wertschätzung, nicht selten das ganze Leben. Hergestellt werden diese nicht in anonymen, riesigen Produktionshallen in China, sondern hier in Deutschland, in Manufakturen, deren Mitarbeiter ihr Handwerk über Jahrzehnte perfektionierten.

 

… und die Materialien?

 

Auf Plastik verzichten Hersteller wie Mühle und Böker schon lange. Bei den Rasurinstrumenten sowieso, denn billiges Plastik hat bei solch erhabenen Instrumenten keinen Platz. Zudem vertrauen beide auf eine plastikfreie Verpackung – denn warum Plastikabfälle da erzeugen, wo man billige Materialien eh nicht möchte?

 

Einmal etwas mehr ausgeben – und dann ein Leben lang sparen!

 

Sogar Geld können Sie sparen. Natürlich, ein von Hand gefertigtes Manufaktur-Rasurinstrument kostet mehr als ein Einwegrasierer, klar. Aber: Selbiges werfen Sie nicht einfach ständig weg. Nicht anders verhält es sich bei den Systemrasieren. Da verdienen die Hersteller vorrangig damit, immer wieder die exklusiven Rasierklingen für ihre eigenen Nassrasierer zu verkaufen, die natürlich auch nur in die jeweiligen Modelle passen, womit Sie direkt unfreiwillig eine Hochzeit mit dem Hersteller feiern. Prüfe, wer sich ewig bindet!

 

Bei der Verwendung eines Rasiermessers können Sie das Thema Rasierklingen direkt mental abhaken. Bei einem Hobel bewähren sich die hochwertigen Manufaktur-Klingen, die qualitativ überzeugen und andererseits auf das ganze Plastik-Schnickschnack verzichten. Währenddessen treffen Sie bei System-Rasierklingen auf eingeschweißte Verpackungen, eingeschweißte Klingen, Schutzhüllen und allerlei andere Sachen, auf die man so kinderleicht verzichten könnte.

 

Die alten Rasur-Sünden seien vergeben

 

Unsere Umwelt und Mutter Erde stiefmütterlich behandeln? Das geht nicht mehr lange gut. Welche Einschränkungen jeder für sich selbst trifft, das ist eine individuelle Entscheidung. Aber warum nicht da anfangen, wo der Verzicht nicht nur die eigene Öko-Bilanz aufpoliert, sondern zugleich noch Geld spart UND die Lebensqualität erhöht?

 

Wir von Barber-Tools helfen Ihnen dabei: 10 % unseres Gewinnes spenden wir dem NABU e.V., einer wohltätigen Organisation, die sich der Reinigung der Weltmeere von Plastik verschrieben hat. So gehen wir gemeinsam einen neuen, alten Weg: Den der traditionellen Rasurkunst, ohne Plastik, ohne Tierleiden, ohne unfreiwillige Hersteller-Bindung, dafür mit Stil, Nachhaltigkeit und einem Rasurritual, das sich den Namen wieder verdient hat.

 

Ihr Oliver Funke von Barber-Tools